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Zu Besuch bei kanadischen Mountainbike-Legenden

Wem Wade Simmons, Brett Tippie oder Todd „Digger“ Fiander ein Begriff ist, der kann auch mit „The Skull“, „Ladies only“ oder „Expresso“ was anfangen. In der kanadischen Northshore sind die größten Legenden des Mountainbikesports auf den berühmtesten Trails der Welt unterwegs. Jan Sallawitz hat sich den Traum jedes Bikers erfüllt und sie besucht.

Mit quietschenden Bremsen komme ich gerade noch rechtzeitig zum Stehen. Der kleine, gemütliche Waldpfad hat sich urplötzlich in ein hölzernes Achterbahn-Monstrum verwandelt, das in einer steilen Kurve abrupt in der Luft endet. Wie ein faules Gebiss grinsen mich die schief aufgenagelten, feucht-moosigen Zedernholzscheite fast hämisch an. Mist, bei Stephen sah das doch gerade ganz einfach aus: Bremse auf, Rad leicht anwinkeln und ein paar Meter tiefer elegant in die Landung eintauchen! Doch Theorie und Praxis klaffen bei mir eindeutig auseinander. „Welcome to the Shore!“ tönt es von weiter unten, während ich mühsam mein Rad um diese Stelle herumbugsiere.

Die sagenumwobene Northshore

Das ist also die sagenumwobene Northshore, der Ort an dem ein wichtiger Teil der Mountainbike Geschichte ihren Anfang nahm. Berühmt durch unzählige Fotos und Videos, auf denen zu Legenden gewordene Mountainbiker ihre Rädern an die physikalischen Grenzen bringen. Spielplatz für die Freeride Pioniere dieses Sports – und in Wirklichkeit noch um einiges eindrucksvoller als es ich mir vorstellen konnte.

Einen Teil davon, was diesen besonderen Ort eigentlich ausmacht, darf ich in den nächsten Tagen selber erfahren. Denn ich habe das Glück, ein paar der herausragenden Charaktere des Bikens daheim besuchen zu dürfen, um ihre Geschichten über die „Shore“ zu hören. Nur muss ich es jetzt erst einmal schaffen, an Stephen Matthews dranzubleiben. Er ist einer der talentiertesten Nachwuchsbiker hier und bewegt sich im Gegensatz zu mir, wie eine Katze über diesen anspruchsvollen Trail.

Doch was ist diese Northshore eigentlich? Geographisch bezeichnet der Begriff die Küstenregion der Coast Mountains, unmittelbar nördlich von Vancouver, im Südwesten von Britisch Kolumbien an der Westküste Kanadas. Für Biker steht die Northshore für die geschichtsträchtigen, umfangreichen Trailsysteme, vorrangig auf den drei Bergen Cypress Mountain, Mount Fromme und Mount Seymour.

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Der Beginn der Fahrradmutproben

Wo heute legendäre Trails mit so klingenden Namen wie The Skull, Ladies Only oder Expresso, gut ausgeschildert und mit Schwierigkeitsgraden bezeichnet, theoretisch für jedermann befahrbar sind, haben vor mehr als einem Vierteljahrhundert ein paar Jungs angefangen auszuprobieren, was abseits der bekannten Pfade mit dem Mountainbike so alles möglich ist. Dabei erfanden sie etwas, das alles vereint, was man auf dem Fahrrad normalerweise vermeidet: rutschige, schmale Holzhühnerleitern, auf denen man hoch über Stock und Stein balanciert und von denen man herunterspringen muss, weil sie einfach irgendwo aufhören. Solche, nach der Northshore benannten Holzelemente sind heute die Standardmutprobe in jedem Bikepark. Und der Sinn für Fahrradmutproben wurde hier regelrecht kultiviert. Seit Anfang der Neunziger Jahre wurde in den dunklen Wäldern Britisch Kolumbiens so intensiv gedropt, gesprungen und über die Trails gefräst, dass Mensch und Material bald an ihre Grenzen kamen.

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Kein Wunder also, dass gleichzeitig immer mehr lokale Bikeschmieden aus dem Boden schossen. Dazu stieg das Fahrniveau und auch die Anzahl der Biker kontinuierlich und immer ausgeklügeltere Befahrkonstruktionen aus Lehm, Holz und Stein breiteten sich an den steilen Berghängen aus. Mit dem Ansatz, sich fahrtechnische Schwierigkeiten als Herausforderung selber herzustellen und dann möglichst elegant zu meistern, war eine neue Disziplin des Mountainbikens geboren: Das Freeriden. Und parallel dazu war auch gleich noch eine neue Form des Landschaftsbaus entstanden: das Trailbuilding für Mountainbiker.

Der Goodfather of Freeride und das Trailbau Urgestein

Gleich zwei der prägendsten Persönlichkeiten dabei treffe ich heute. Eigentlich bin ich mit Wade Simmons verabredet, um zu sehen wie so ein „Godfather of Freeride“ eigentlich lebt. Nach einem Kurzbesuch in seinem Familiendomizil in einer Wohnsiedlung in Lynn Valley, sind wir unterwegs zu einem Bikeshop, als wir zufällig das Northshore-Trailbau Urgestein Todd „Digger“ Fiander auf einem Parkplatz treffen.

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Wie auch Wade ist Digger für seine Bike Verdienste in die Mountainbike Hall of Fame aufgenommen worden. Nach besonders viel Fame sieht er allerdings nicht aus. Mit zerschlissenen, lehmverkrusteten Klamotten kramt er gerade das Werkzeug von der Ladefläche seines Pick-Ups und wirkt müde und abgerissen. Wir erfahren, dass er direkt von der Reparatur des „Ladies Only“ kommt. Seit Wochen ist er schon wieder an diesem Trail dran und seine Knie tun ihm wieder mal höllisch weh. Aber scheinbar hat es sich gelohnt: „Ladies Only“ ist wieder komplett hergestellt! Er grinst schelmisch. Was das Beste ist: Seit mehr als fünfundzwanzig Jahren Streckenbau hat er heute, ganz offiziell, von der Mountainbike Bike Vereinigung NSMBA, das erste Mal Geld für seine Arbeit im Wald bekommen! „Ladies Only“ ist eine der berühmtesten und ältesten Strecken an der Northshore und so etwas wie sein persönliches Meisterwerk. Das kann Wade bestätigen, auch wenn er betont, dass man sich nicht vom Namen täuschen lassen sollte, der Trail ist ein ziemliches Biest und fährt sich in vielen Passagen überhaupt nicht ladylike.

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Leider hat Wade heute keine Zeit für die Trails. Er muss noch packen und einiges vorbereiten, denn Morgen geht’s zusammen mit seiner Frau in die Chilcotins zu einem zweitägigen Bike-Camping Trip. Ein bisschen aufgeregt ist er auch schon, denn es ist das erste Mal, dass seine zwei Kids alleine bei den Großeltern übernachten.

Mit Andreas Hestler im Uphill Flow

Dafür hat Andreas Hestler Zeit, ein guter Kumpel von Wade und auch einer der Pioniere des Mountainbikens. Er wohnt nur ein paar Kilometer entfernt und ist hoch motiviert mir „seine“ Northshore zu zeigen. Dre`s Wurzeln liegen im Rennbereich und so ist es kein Wunder, dass er nach einer erfolgreichen Karriere, heute das Mastermind des weltbekannten B.C. Bike Race ist – einem Etappenrennen auf den besten Trails, quer durch Britisch Kolumbien und ganz oben auf der „To-Do Liste“ der meisten trailverrückten Mountainbiker. Für dieses Rennen hat er einfach alles kombiniert, was ihm beim Biken selbst am meisten Spaß macht. Herausgekommen ist eine Veranstaltung, die Jahr für Jahr innerhalb kürzester Zeit ausverkauft ist. Daher will er uns auch unbedingt den neuen Climb Trail am Mount Fromme zeigen, der erst seit einer Woche fertig ist und für ihn das beste Beispiel darstellt, was den Mountainbike Spirit an der Northshore ausmacht.

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Auf dem Weg zum Trailhead, dem Ausgangspunkt, Parkplatz und Treffpunkt der Bike Community, kommen wir direkt bei Rocky Mountain Bicycles vorbei, einer Bike Firma, die seit seit 33 Jahren an der Northshore ansässig ist. Rocky ist eine der Marken, die das Freeriden mitbegründet hat, indem sie mit Wade Simmons, Richie Schley und Brett Tippie die damals progressivste Bikebande unter Vertrag nahm. Schon bald sorgten sie als „Frorider“ mit wilden Stunts für Aufsehen und wurden wesentlich in die Entwicklung der Räder eingebunden, um sie ihren wachsenden Anforderungen anzupassen. Auch heute noch ist das Feedback der Fahrer wichtig und so kommen wir in den Genuß, ein paar echte kanadische Trailbikes der neuesten Generation für unseren Ausritt an der „Shore“ zur Verfügung gestellt zu bekommen. Jetzt fühlen wir uns gewappnet und kurze Zeit später rollen wir in den gewaltigen Nadelwald hinein.

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Erst auf Schotter, aber schon bald zweigt der neue Trail ab, in den steilen Hang hinein. Als Einbahnstraße und nur zum Hochfahren gedacht, wurde dieser Pfad nach allen Regeln der Kunst ins Gelände gegraben und zwar über knapp sechshundert Höhenmeter. Dre weist immer wieder auf die perfekte Oberflächenstruktur hin, und doziert, dass dies Ausdruck höchsten Trailbau-Könnens sei. Zwar sei es im Moment trocken, aber man müsse bedenken, dass wir hier in einer der regenreichsten Regionen überhaupt unterwegs seien und solche Wege wahre Sturzfluten an Wasser aushalten müssten, ohne gleich matschig und unbefahrbar zu werden. Der Trick bestehe darin, die eigentlich etwas tiefer liegende Kiesschicht auszugraben, und als Deckschicht zu nutzen. Viel Arbeit zwar, aber für hier absolut notwendig. Zu den Drainage Details solle ich jedoch besser Digger fragen, der kenne sich da viel besser aus… Die Drainage interessiert mich jetzt aber eigentlich recht wenig, denn ich genieße vielmehr den Streckenverlauf, der schon nach ein paar Metern für einen regelrechten Uphill Flow sorgt. Im Gegensatz zu normalen Wanderwegen zielt der Pfad nicht auf unmittelbaren Höhenmetergewinn ab, sondern versucht, durch einen geschickten Wechsel von kurzen Steilstücken und sanften Flachstücken, den Biker im Rollen zu halten. Die Serpentinen sind mit großen Radien gebaut und wo nötig als Steilwandkurven geformt, so dass man das Gefühl bekommt, in den Kurven sogar noch zu beschleunigen. Nie hat man den Eindruck, der Streckenbauer wollte den Biker möglichst schnell nach oben befördern, um sich Arbeit zu sparen: Wo immer möglich sind Findlinge, Felsen oder Wurzeln so geschickt in den Weg eingebaut, dass diese den Fahrspaß noch steigern. Das Einzige, was mich bei dieser Auffahrt etwas anstrengt, ist das Fahrtempo meiner kanadischen Freunde. Aber da werde ich mich in den nächsten Tagen wohl dran gewöhnen müssen…

Der Director of Good Times

Am nächsten Morgen sind wir in Deep Cove, einem idyllischen kleinen Badeort in Nord Vancouver. Hier wohnt eine weitere, wirkliche Legende. Brett Tippie ist eine echte Erscheinung und zwar in Bild und Ton. Aus seinem dauergrinsenden Riesenmund sprudeln in einem schier endlosen Schwall alte und neue Witze, die er seinem Gegenüber zur Verstärkung auch gerne noch mit riesigen Pranken in die Schultern klopft. Lachen braucht man auch nicht selber, denn das übernimmt Tippie gerne noch mit. Macht aber auch Sinn, denn seine Lache kann man sowieso nicht übertönen. Auf seiner Visitenkarte steht „Director of Good Times“ und diesen Titel lebt er bis in die kleinste Faser seines Körpers – und zwar vierundzwanzig Stunden am Tag, sieben Tage die Woche.

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Als eines der Mountainbike Originale schlechthin schafft er es dazu immer noch, diese Energie und Urgewalt auf seine Bikemotivation zu übertragen. Es gibt sicherlich kaum jemanden, der so verlässlich dabei ist, wenn es um eine Runde auf dem Trail geht. So auch heute, als ich an seiner Tür klingele. Zwar ist Tippie erst ein paar Stunden vorher von einem anstrengenden Photoshoot zurückgekommen und hat die halbe Nacht im Auto gesessen, aber trotzdem geht´s zuerst Mal auf eine kleine Runde hinters Haus. Er will mir unbedingt den Rock Slab zeigen, einen großen Felsen mit Steilabfahrt, was so etwas wie seinen „Signature Stunt“ darstellt, mit dem er wahrscheinlich schon in fast jedem Magazin der Welt abgelichtet war. Natürlich kenne ich das Bild auch, aber dass der Fels nicht in der tiefsten Wildnis, sondern wirklich nur ein paar Hundert Meter von seinem Haus entfernt in einem kleinen Waldstück liegt, hätte ich nicht vermutet. Tippie freut sich diebisch darüber und erzählt, dass er diesen Stunt gar nicht selber gebaut hätte, sondern ein Kid aus der Nachbarschaft, der ihn dann nie selbst gefahren sei. Kein Wunder, denn was hier vor mir auf ragt ist selbst für kanadische Verhältnisse eine echte Mutprobe. Für Tippie ist diese Abfahrt inzwischen jedoch Routine und eigentlich könnte er sie ja heute mal mit seinem 29er Trailbike ausprobieren. Das hat er ja noch nie gemacht! Bevor ich dazu irgendetwas erwidern kann, kommt Tippie auch schon die Felswand herab geschossen und saust mit breitem Grinsen an mir vorbei.

Biken als Kulturgut

Ein Stückchen weiter westlich die Küste entlang, in Coquitlam wohnt Ryan Berrecloth. Auch er ist großer Freund von haarsträubenden Stunts. Ihn hat die Shore zu einem wahren Bike-Mutproben-Baumeister gemacht.

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Erst kürzlich hat er eine Abfahrt im Wald fertig gebaut, für die er anderthalb Jahre gebraucht hat und die so spektakulär geworden ist, dass ihr im aktuellen Bikefilm „Builder“ ein eigenes Segment gewidmet wurde. Ein Trailstück von nur ein paar Hundert Metern Länge, dafür aber gespickt mit haarsträubenden Sprüngen und Drops, der letzte gut zehn Meter hoch. Selbst von den Profis hier würde nur eine Handvoll diese Linie überhaupt befahren können und doch verkörpert sie genau das, was den Geist des Mountainbiken an Vancouvers Nordküste ausmacht: Der Spaß am Biken und die Freude daran, etwas Neues, Herausforderndes und bisher nicht Dagewesenes dafür geschaffen zu haben.

Und das ist das Besondere an der Northshore: Das Biken ist hier über die vielen Jahren ein regelrechtes Kulturgut geworden, was in vielen Formen auf dem höchsten Niveau gepflegt wird.

Das merkt man, wenn man nach dem „Ride“ am Parkplatz zusammenkommt. Hier stehen aktiver Profi, Feierabendfahrer oder Tourist aus Deutschland mit einer Büchse Bier in der Hand zusammen und man versteht sich einfach. Einer ist vielleicht berühmter, ein anderer fährt schneller oder springt weiter, aber der Spirit ist bei allen genau derselbe: die Hingabe für den Spaß am Mountainbiken. Und davon gibt´s hier schon lange reichlich.

Die Northshore-Legenden

Brett Tippie

Fleischgewordene Bike Action Figur und Direktor der guten Laune. Doch das war nicht immer so. Nach einer grandiosen Freeride Karriere versank er Mitter der Zweitausender Jahre im Drogensumpf, aus dem er sich glücklicherweise mit Hilfe seiner „Frorider“ Buddies Wade und Richie wieder befreien konnte. Heute wohnt er mit Ehefrau Sarah Fenton-Tippie und seinen zwei bezaubernden Töchtern im beschaulichen Deep Cove – und fährt begeisterter Mountainbike als je zuvor.

Wade Simmons

Der „Godfather“ ist auch Vater von zwei Kids und wohnt keine zwei Minuten von den besten Trails entfernt in einer beschaulichen kleinen Wohnsiedlung in North Vancouver. In seiner Garage finden sich Erinnerungsstücke aus einem Vierteljahrhundert Mountainbike Geschichte. Wenn man sich damit nicht auskennt, würde man vermutlich mal entrümpeln. Als Biker dagegen bekommt man leuchtende Augen.

Todd „Digger“ Fiander

Der Mann, der von sich behauptet am liebsten mit der Baumsäge zu arbeiten, ist auch Schöpfer einer ganzen Filmreihe über das Biken an der Northshore. In seinem letzten Film „The Last Digg“ gibt es einen wunderbaren Einblick in die Kunst des Trailbaus: Er benutzt fast nur Materialien, die er vor Ort findet und bepflanzt jeden neuen Streckenabschnitt sofort wieder mit Jungpflanzen, um die Bauspuren zu beseitigen. Pflichtprogramm für jeden ambitionierten Streckenbauer!

Andreas Hestler

Aktiver Cross Country und Marathon Rennfahrer mit mehreren nationalen Meisterschafte, einer Olympiateilnahme 1996 und immer noch begeisterter Mountainbiker. Hat seinen Beruf zum Hobby gemacht und begeistert die Mountainbike Welt jährlich mit seiner Single Trail Veranstaltung, dem BC Bike Race. Hier geht es um so viel Fahrspaß, dass die 625 Startplätze immer in kürzester Zeit ausverkauft sind.

Steve Mitchell

Ein Biker der ersten Stunde, der auch noch ein paar der ersten Mountainbikes besitzt. Und zwar um die Hundert bei sich zu Hause, in einem eigenen Bike Museum. Hier findet man alles an Bikes, Rahmen und Parts was das Nostalgiker Herz höher schlagen lässt. Aber nur, wenn Bikearchäologe Steve einlädt. Die Sammlung ist privat und wir dürfen nicht einmal sagen, wo er wohnt.

Ryan Berrecloth

„Big Bear“, wie er genannt wird, ist der große Bruder von Slopestyle Champion Darren. Mit Frau und zwei Kindern lebt er in einer Reihenhaussiedlung am Fuß des Bourke Mountains. Seit er dort wohnt, ist die Qualität der Trails stark gestiegen. Das Arbeiten im Wald macht durstig und so hat er sich kurzerhand eine Bierzapfanlage in die Garage gebaut und bewirtet seine Gäste mit frisch gezapftem, kanadischen Craft Bier.

Stephen Matthews

Für Stephen beginnt jede Feierabendrunde mit einer guten Tasse Kaffee. Er arbeitet Vollzeit beim größten kanadischen Outdoor Equipment Anbieter und zählt damit eigentlich zur Gruppe der klassischen Freizeit Biker. Sobald er sich aber auf sein Rad setzt wird er zum Vollprofi. Sein Fahrkönnen ist beeindruckend und selbst von den alten Hasen, wird er als einer der talentiertesten Nachwuchsfahrer gehandelt.

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